Nach einer sehr intensiven Arbeitszeit wurde am 15.04.2014 die neue S3 Leitlinie „Angststörungen“ auf der AWMF-Seite unter der Register-Nr. 051-0289 veröffentlicht. Es liegt eine Langfassung der Leitlinie mit 273 Seiten vor sowie eine Kurzversion mit 23 Seiten. Die Kurzversion fasst die wichtigsten Empfehlungen zur Behandlung der Panikstörung und Agoraphobie, der generalisierten Angststörung, der sozialen Phobie sowie der spezifischen Phobien zusammen. Ebenso werden in ihr die notwendigen diagnostischen und differentialdiagnostischen Empfehlungen sowie die allgemeinen und spezifischen Therapieprinzipien komprimiert dargestellt.

Die kognitive Verhaltenstherapie wird bei allen genannten Formen von Angsterkrankungen mit der höchsten Empfehlungsstufe A und dem besten Evidenzgrad Ia in der Leitlinie gelistet.

Die DÄVT ist Mitherausgeber dieser Leitlinie. Herr Univ. Dozent Dr. Gernot Langs (Bad Bramstedt) hat als Vertreter der DÄVT über mehrere Jahre hinweg bei der Erstellung der Leitlinie intensiv mitgearbeitet und hat dabei die verhaltenstherapeutischen Behandlungsansätze in der Leitlinien engagiert vertreten. Der Vorstand der DÄVT dankt ihm sehr herzlich für dieses Engagement!

Herr Dr. Ehrig konnte in Vertretung von Herrn Dr. Langs am ersten Konsensustreffen der Leitlinienkommission in Göttingen teilnehmen und war damit ebenfalls am Abstimmungsprozeß intensiv beteiligt.

Die DÄVT sieht das Engagement des Vereins bei der Erstellung der S3 Leitlinien als eine seiner wichtigsten Aufgaben an und unterstützt deshalb die AWMF sowie die Kollegen, die diese oft immense Arbeit auf sich nehmen, auf verschiedene Weise.

Der Vorstand der DÄVT

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